DI Maria Höggerl, Dr. Andrea Hönel
Projekttag(e): 21. 12. und 22. 12. 2009
Klasse: 6.b, Fr. Prof. Planko- Lang
SchülerInnenanzahl: 21 (4 abwesend)
Coaches: DI Maria Höggerl, Dr. Andrea Hönel
vom Umwelt-Betreuungs-Zentrum Steiermark, Projekt "Footprintschulen Steiermark"
1. Tag:
EDV Raum: Einstieg + Präsentation footprint
1. Aufgabe: an den Computer errechnen die SchülerInnen den individuellen footprint,
2. Aufgabe: ein besonders kleiner footprint soll erstellt werden
Weltspiel: Verteilung der Ressourcen der Welt
Planung für da Projektfest (100 Personen aufstellen lassen)
kooperative/symbolische Spiele:
„Jenga“ – Turmspiel:
Ressourcenverbrauch in Balance halten, Nachhaltigkeit, „Unsere Lebensweise würde kippen“,
2. Tag
Videos, links am Beamer: „Fredi (10) aus Wien sammelt Klima- Pickerl“ und andere greenpeace Videos
„Story of stuff“ 1. Teil
Diskussion
Schwebender Sessel: die Balance finden und Kooperation trainieren.
Plakate erstellen:
Themen: Footprint und Weihnachten,
(Footprint und Wintersport, Footprint und Urlaub nicht gewählt)
Montag, 24. Mai 2010
Workshop-Ökologischer Fußabdruck, Workshop vom 21.- 22.12.2009
Leyla Yelmer
Zwei Damen vom Umweltbildungszentrum(UBZ), Frau Maria Höggerl und Frau Andrea Hönel, präsentierten vor den Weihnachtsferien das Thema des ökologischen Fußabdrucks. Wir alle hatte die Gelegenheit, unseren ökologischen Fußabdruck zu berechnen. Der Fußabdrucksrechner berechnet die Fläche, die eine Person für natürliche Ressourcen verbraucht. Zum Beispiel ist der Durchschnitt in Österreich bei 4,9 globale Hektar. Das bedeutet, wir bräuchten 2,5 Erdkugeln, wenn jeder Mensch so leben wollte wie wir. Dabei gibt es auch noch den grauen Fußabdruck, der bei jedem Einzelnen noch dazu gezählt wird. Dieser umfasst alles, das der Allgemeinheit eines Landes dient und beträgt 1,8 globale ha. Er ist folgendermaßen aufgeteilt: 1/4 Wohnen 1/3 Ernährung 1/5 Mobilität 1/6 Konsum.
Ein sehr kleiner Ökologischer Fußabdruck wäre kleiner als 3,5, zwischen 3,5 bis 4,5 wird er als klein bewertet. Liegt man mit seinen Wert zwischen 4,5 und 5,5 hat man einen durchschnittlich großen ökologischen Fußabdruck. Groß ist er von 5,4 bis 6,4 und über 6,5 wird er als riesig bezeichnet. Mein Fußabdruck beträgt 3,7 globale Hektar.
Würden alle Menschen auf unserer Erde so leben wollen wie ich, dann bräuchten wir 2,1 Planeten.
Am zweiten Tag des Workshops bekamen wir auch die Aufgabe, ein Plakat mit dem Thema „Wie gestaltet man Weihnachten umweltfreundlich“ zu machen. Lisa und ich einigten uns auf folgende Tipps:
Beleuchtung: sparsame Lichterketten, nicht die ganze Zeit brennen lassen
Weihnachtsbaum: echten, regionalen Baum und nicht einen Plastikbaum
Essen: regionale Produkte und nicht importierte aus einem fernen Land
Verpackung: nicht zu viel verpacken oder das Geschenkpapier wieder verwenden
Geschenke: nützliche Geschenke, die nicht gleich weg geworfen werden.
Siegfrid Arneitz
Am Mo, 21. Dezember und am Dienstag, 22. Dezember kamen zwei Referentinnen an die Schule und brachten und, der 6A Klasse, während eines zweitägigen Workshops zu je vier Stunden den Ökologischen Fußabdruck nahe.
Zuerst wurde in den IT- Räumen einmal allgemein erklärt, was der Ökologische Fußabdruck ist. Danach durften wir unseren eigenen Fußabdruck ausrechnen und uns wurden Tipps gegeben, wie wir unseren Fußabdruck verkleinern könnten. Auch versuchten wir für uns persönlich jeweils den kleinstmöglichen Fußabdruck und den größtmöglichen Fußabdruck auszurechnen.
Im Klassenzimmer gebrauchten die beiden Referentinnen die restliche Zeit des ersten Tages damit, die Verteilung der Güter und deren Verbrauch auf den einzelnen Kontinenten zu erläutern. Das erhaltene Wissen wurde mittels eines Spiels gefestigt.
Am zweiten Tag sahen wir zuerst einige Videos aus dem Internet von verschiedenen Umweltorganisationen zum Thema Energiesparen und Ressourcenverbrauch.
Weiters stellten wir in einzelnen Gruppen Überlegungen dazu an, wie man Weihnachten mit einem möglichst kleinen Fußabdruck feiern könnte. Diese Ideen wurden auch auf Plakaten festgehalten und von den Gruppen präsentiert.
Als Abschluss wurde noch einmal das Wichtigste zusammengefasst.
Persönlicher Eindruck
Wir haben gelernt, dass wir bei den einen oder anderen Dingen sparen sollten. Auch wenn es schwer aussieht, aber wenn jeder ein kleines Bisschen beiträgt, wird es nicht so schwer sein, auf l ha pro Kopf zu kommen. Ich persönlich werde Strom sparen, mehr Trinkwasser konsumieren und öfters auch zu Fuß gehen.
Heutzutage verbraucht der Verbraucher 10x mehr Energie als vor 100 Jahren
Der Footprint gibt an, wie groß unser Verbrauch an Strom, Wasser,...etc. ist und wie wir unsere Ressourcen gut Nützen können Es steht jedem Menschen ca. 1,8 Hektar zur eigenen Nutzung frei
Die Nutzfläche wird immer weniger, da die Menschheit sich immer weiter vermehrt
Faser, Baumwolle und Papier verbrauchen den größten Teil des Footprints
Das Abholzen von Wäldern, das fischen von Fischen und der übermäßige
CO2 Ausstoß zerstören immer mehr die Erde
Der ökologischer Fußabdruck berechnet auch den Gebrauch von importierten und exportierten Produkten, sowie was im eigenem Land verbraucht wird,
Österreich hat einen Footprint von 4,9 und jede Person verbraucht 3,4 Hektar; USA hat einen Footprint von 9,6 und jede Person verbraucht 4,7hektar; Die Erde hat einen Footprint von 2,2 und pro Person sollte jeder 1,2 Hektar
Ziel des Footprints ist, dass jeder seinen ökologischen Fußabdruck verringert aber auch sich eine hohe Lebensqualität sicherstellt
Es gibt neben dem Fußabdruck auch den Living Planet Index von der Organisation Living Report WWF, der der den Zustand der Erde berechnet.
Iris Schummer
Am 21.Dezember begann unser Workshop „Ökologischer Fußabdruck“. Gemeinsam mit den beiden Referentinnen, Maria Höggerl und Andrea Hönel, bearbeiteten wir das Thema sehr gründlich. In der ersten Stunde berechneten wir unseren eigenen Fußabdruck und versuchten ihn dann durch ändern der Werte zuerst möglichst klein und dann möglichst groß zu machen.
Nach dieser Stunde gab es einen Vortrag, in dem man mehr über den ökologischen Fußabdruck erfuhr.
Der ökologische Fußabdruck ist die Fläche, die an natürliche Ressourcen pro Person verbraucht wird. Diese Flächen sind Äcker, Wiesen, Weiden, Wasser, Wald, bebautes Land, „Energieland“... 1,8 gha (= „Globale Hektar“) ist die ertragreiche Fläche der Erde auf alle Menschen gleich aufgeteilt. In Österreich liegt der Durchschnitt bei 4,9 gha. Die Berechnung pro Person setzt sich aus den Teilbereichen Wohnen (1/4), Ernährung (1/3), Konsum (1/6) und Mobilität (1/5) zusammen. Außerdem kommt noch der „Graue Fußabdruck“ (1,8 gha) hinzu.
In den nächsten drei Stunden wurden mehrere Spiele gespielt, durch die veranschaulicht wurde, wie die Ressourcen verteilt sind und wie viele „Erden“ die einzelnen Kontinent durch ihren Lebensstil verbrauchen. Dafür wurde eine Weltkarte am Boden ausgebreitet und jeweils 100 c für das Geld, mehrere 100 Holzfiguren für die Bevölkerung und mehrere Erden uns zur Verfügung gestellt und wir mussten schätzen, wie viele Teile der jeweilige Kontinent bekommt. Im zweiten Spiel wurde ein Turm aus Hölzern aufgestellt und jeder musste ein Holz hinausziehen. War man aber nicht vorsichtig genug oder nahm irgendein Stück, fiel der Turm zusammen. So wurde gezeigt, was passiert, wenn jemand nicht an die anderen denkt und zu viele Ressourcen verbraucht. Ein weiteres Spiel war, dass man einen Sesselkreis bildete, sich neben den Sessel stellte und den Sessel kippte. Danach musste man schnell zum nächsten Sessel und „seinen“ Sessel dafür aber loslassen. Dieser durfte aber nicht umkippen. Nach einigem Durcheinander klappte es, da alle auf ein Kommando weitergingen und zusammenarbeiteten. So wurde die Wichtigkeit der Zusammenarbeit gezeigt. Am nächsten Tag ging der Workshop weiter. Wir schauten einen Film zum Thema an. Danach wurde das Thema Weihnachten besprochen. Was kann man tun, um den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten? Wodurch vergrößert er sich? In den Gruppen wurde darüber diskutiert, danach wurden Plakate gestaltet und diese anschließend präsentiert.
Zwei Damen vom Umweltbildungszentrum(UBZ), Frau Maria Höggerl und Frau Andrea Hönel, präsentierten vor den Weihnachtsferien das Thema des ökologischen Fußabdrucks. Wir alle hatte die Gelegenheit, unseren ökologischen Fußabdruck zu berechnen. Der Fußabdrucksrechner berechnet die Fläche, die eine Person für natürliche Ressourcen verbraucht. Zum Beispiel ist der Durchschnitt in Österreich bei 4,9 globale Hektar. Das bedeutet, wir bräuchten 2,5 Erdkugeln, wenn jeder Mensch so leben wollte wie wir. Dabei gibt es auch noch den grauen Fußabdruck, der bei jedem Einzelnen noch dazu gezählt wird. Dieser umfasst alles, das der Allgemeinheit eines Landes dient und beträgt 1,8 globale ha. Er ist folgendermaßen aufgeteilt: 1/4 Wohnen 1/3 Ernährung 1/5 Mobilität 1/6 Konsum.
Ein sehr kleiner Ökologischer Fußabdruck wäre kleiner als 3,5, zwischen 3,5 bis 4,5 wird er als klein bewertet. Liegt man mit seinen Wert zwischen 4,5 und 5,5 hat man einen durchschnittlich großen ökologischen Fußabdruck. Groß ist er von 5,4 bis 6,4 und über 6,5 wird er als riesig bezeichnet. Mein Fußabdruck beträgt 3,7 globale Hektar.
Würden alle Menschen auf unserer Erde so leben wollen wie ich, dann bräuchten wir 2,1 Planeten.
Am zweiten Tag des Workshops bekamen wir auch die Aufgabe, ein Plakat mit dem Thema „Wie gestaltet man Weihnachten umweltfreundlich“ zu machen. Lisa und ich einigten uns auf folgende Tipps:
Beleuchtung: sparsame Lichterketten, nicht die ganze Zeit brennen lassen
Weihnachtsbaum: echten, regionalen Baum und nicht einen Plastikbaum
Essen: regionale Produkte und nicht importierte aus einem fernen Land
Verpackung: nicht zu viel verpacken oder das Geschenkpapier wieder verwenden
Geschenke: nützliche Geschenke, die nicht gleich weg geworfen werden.
Siegfrid Arneitz
Am Mo, 21. Dezember und am Dienstag, 22. Dezember kamen zwei Referentinnen an die Schule und brachten und, der 6A Klasse, während eines zweitägigen Workshops zu je vier Stunden den Ökologischen Fußabdruck nahe.
Zuerst wurde in den IT- Räumen einmal allgemein erklärt, was der Ökologische Fußabdruck ist. Danach durften wir unseren eigenen Fußabdruck ausrechnen und uns wurden Tipps gegeben, wie wir unseren Fußabdruck verkleinern könnten. Auch versuchten wir für uns persönlich jeweils den kleinstmöglichen Fußabdruck und den größtmöglichen Fußabdruck auszurechnen.
Im Klassenzimmer gebrauchten die beiden Referentinnen die restliche Zeit des ersten Tages damit, die Verteilung der Güter und deren Verbrauch auf den einzelnen Kontinenten zu erläutern. Das erhaltene Wissen wurde mittels eines Spiels gefestigt.
Am zweiten Tag sahen wir zuerst einige Videos aus dem Internet von verschiedenen Umweltorganisationen zum Thema Energiesparen und Ressourcenverbrauch.
Weiters stellten wir in einzelnen Gruppen Überlegungen dazu an, wie man Weihnachten mit einem möglichst kleinen Fußabdruck feiern könnte. Diese Ideen wurden auch auf Plakaten festgehalten und von den Gruppen präsentiert.
Als Abschluss wurde noch einmal das Wichtigste zusammengefasst.
Persönlicher Eindruck
Wir haben gelernt, dass wir bei den einen oder anderen Dingen sparen sollten. Auch wenn es schwer aussieht, aber wenn jeder ein kleines Bisschen beiträgt, wird es nicht so schwer sein, auf l ha pro Kopf zu kommen. Ich persönlich werde Strom sparen, mehr Trinkwasser konsumieren und öfters auch zu Fuß gehen.
Heutzutage verbraucht der Verbraucher 10x mehr Energie als vor 100 Jahren
Der Footprint gibt an, wie groß unser Verbrauch an Strom, Wasser,...etc. ist und wie wir unsere Ressourcen gut Nützen können Es steht jedem Menschen ca. 1,8 Hektar zur eigenen Nutzung frei
Die Nutzfläche wird immer weniger, da die Menschheit sich immer weiter vermehrt
Faser, Baumwolle und Papier verbrauchen den größten Teil des Footprints
Das Abholzen von Wäldern, das fischen von Fischen und der übermäßige
CO2 Ausstoß zerstören immer mehr die Erde
Der ökologischer Fußabdruck berechnet auch den Gebrauch von importierten und exportierten Produkten, sowie was im eigenem Land verbraucht wird,
Österreich hat einen Footprint von 4,9 und jede Person verbraucht 3,4 Hektar; USA hat einen Footprint von 9,6 und jede Person verbraucht 4,7hektar; Die Erde hat einen Footprint von 2,2 und pro Person sollte jeder 1,2 Hektar
Ziel des Footprints ist, dass jeder seinen ökologischen Fußabdruck verringert aber auch sich eine hohe Lebensqualität sicherstellt
Es gibt neben dem Fußabdruck auch den Living Planet Index von der Organisation Living Report WWF, der der den Zustand der Erde berechnet.
Iris Schummer
Am 21.Dezember begann unser Workshop „Ökologischer Fußabdruck“. Gemeinsam mit den beiden Referentinnen, Maria Höggerl und Andrea Hönel, bearbeiteten wir das Thema sehr gründlich. In der ersten Stunde berechneten wir unseren eigenen Fußabdruck und versuchten ihn dann durch ändern der Werte zuerst möglichst klein und dann möglichst groß zu machen.
Nach dieser Stunde gab es einen Vortrag, in dem man mehr über den ökologischen Fußabdruck erfuhr.
Der ökologische Fußabdruck ist die Fläche, die an natürliche Ressourcen pro Person verbraucht wird. Diese Flächen sind Äcker, Wiesen, Weiden, Wasser, Wald, bebautes Land, „Energieland“... 1,8 gha (= „Globale Hektar“) ist die ertragreiche Fläche der Erde auf alle Menschen gleich aufgeteilt. In Österreich liegt der Durchschnitt bei 4,9 gha. Die Berechnung pro Person setzt sich aus den Teilbereichen Wohnen (1/4), Ernährung (1/3), Konsum (1/6) und Mobilität (1/5) zusammen. Außerdem kommt noch der „Graue Fußabdruck“ (1,8 gha) hinzu.
In den nächsten drei Stunden wurden mehrere Spiele gespielt, durch die veranschaulicht wurde, wie die Ressourcen verteilt sind und wie viele „Erden“ die einzelnen Kontinent durch ihren Lebensstil verbrauchen. Dafür wurde eine Weltkarte am Boden ausgebreitet und jeweils 100 c für das Geld, mehrere 100 Holzfiguren für die Bevölkerung und mehrere Erden uns zur Verfügung gestellt und wir mussten schätzen, wie viele Teile der jeweilige Kontinent bekommt. Im zweiten Spiel wurde ein Turm aus Hölzern aufgestellt und jeder musste ein Holz hinausziehen. War man aber nicht vorsichtig genug oder nahm irgendein Stück, fiel der Turm zusammen. So wurde gezeigt, was passiert, wenn jemand nicht an die anderen denkt und zu viele Ressourcen verbraucht. Ein weiteres Spiel war, dass man einen Sesselkreis bildete, sich neben den Sessel stellte und den Sessel kippte. Danach musste man schnell zum nächsten Sessel und „seinen“ Sessel dafür aber loslassen. Dieser durfte aber nicht umkippen. Nach einigem Durcheinander klappte es, da alle auf ein Kommando weitergingen und zusammenarbeiteten. So wurde die Wichtigkeit der Zusammenarbeit gezeigt. Am nächsten Tag ging der Workshop weiter. Wir schauten einen Film zum Thema an. Danach wurde das Thema Weihnachten besprochen. Was kann man tun, um den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten? Wodurch vergrößert er sich? In den Gruppen wurde darüber diskutiert, danach wurden Plakate gestaltet und diese anschließend präsentiert.
Die DVD "FOOTPRINT" - Große Ansprüche an einen kleinen Planeten
Dies ist ein Film von Northcutt Productions mit Dr. Mathis Wackernagel, der Mitbegründer des Footprint- Konzeptes ist.
Dieser Film regt an, auf die Frage "Wie können wir ein schönes Leben innerhalb der ökologischen Grenzen unseres kleinen Planeten führen?" Antworten zu finden.
Die DVD wird präsentiert von Global Footprint Network und Plattform Footprint und wurde ermöglicht mit der Unterstützung von GREENPEACE. Plattform Footprint ist eine Allianz von Umwelt- und Sozialorganisationen, die den "ökologischen Fußabdruck" als wesentliche Maßzahl für Zukunftsfähigkeit verankern will. Eine Kooperation von: GLOBAL 2000, KLIMABÜNDNIS ÖSTERREICH, WWF, ÖKOSOZIALES FORUM, SÜDWIND, GREENPEACE.
Vertrieb: FilmNetwork Filmverleih- u. MedienvertriebsgmbH, Leitermayergasse 43/6, 1180 Wien
Dieser Film regt an, auf die Frage "Wie können wir ein schönes Leben innerhalb der ökologischen Grenzen unseres kleinen Planeten führen?" Antworten zu finden.
Die DVD wird präsentiert von Global Footprint Network und Plattform Footprint und wurde ermöglicht mit der Unterstützung von GREENPEACE. Plattform Footprint ist eine Allianz von Umwelt- und Sozialorganisationen, die den "ökologischen Fußabdruck" als wesentliche Maßzahl für Zukunftsfähigkeit verankern will. Eine Kooperation von: GLOBAL 2000, KLIMABÜNDNIS ÖSTERREICH, WWF, ÖKOSOZIALES FORUM, SÜDWIND, GREENPEACE.
Vertrieb: FilmNetwork Filmverleih- u. MedienvertriebsgmbH, Leitermayergasse 43/6, 1180 Wien
Sonntag, 23. Mai 2010
Filmbesprechung "FOOTPRINT" – Große Ansprüche an einen kleinen Planeten
Karin Malogowska
In nur 36 Minuten nimmt uns der Schweizer Mathis Wackernagel in „Footprint“ mit auf eine erstaunliche Reise an die wahren Grenzen unseres Planeten. Die Menschheit verbraucht erstmals in der Geschichte mehr an natürlichen Ressourcen und beansprucht mehr von der Regenerationskraft der Ökosysteme, als zur Verfügung stehen. Wir leben auf zu großem Fuß, leben vom Kapital der Natur und nicht von den Zinsen.
Mit gut einem Drittel Anteil bildet die Ernährung den größten Brocken am durchschnittlichen Footprint eines Österreichers. Besonders der hohe Fleischkonsum.
¾ der Weltbevölkerung bleiben ¼ der Welt (leiden unter Klimawandel)
¼ der Weltbevölkerung verbraucht ¾ der Welt (verursacht Klimawandel)
18 Prozent „besitzen“ 85 Prozent der Welt
Heute stehen jedem/r ErdenbürgerIn bei gerechter Aufteilung etwa 2 Gha (global Hektar) zur Verfügung. Der/die durchschnittliche ÖsterreicherIn braucht 5 Gha zur Befriedigung ihrer materiellen Bedürfnisse. Würden alle Menschen so leben wollen, wie wir in Europa, bräuchten wir bald 3 Planeten! Wir leben auf zu großem Fuß!
Die „fünf F“
Flugzeuge: Man sollte aufs Flugzeug öfters verzichten können; in den Ferien nicht immer die Urlaubsorte wählen, die am anderen Ende der Welt liegen.
Fahren: Nicht immer muss man das Auto verwenden. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommt man auch an sein Ziel, wenn nicht sogar schneller.
Fleisch: Tierische Produkte reduzieren, jahreszeitgerechte Produkte und solche aus biologischem Anbau bevorzugen.
Wohnen wie im Fass: gut isoliert in kleinen Wohnungen, am besten in Wohngemeinschaften. Sie sollte mit erneuerbare Energie beheizbar sein und mit einem öffentlichen Fahrmittel erreichbar sein.
Am wichtigsten ist die Freude an einem guten Leben. Das Motto lautet: Leichtes Leben auf leichtem Fuß!
Siegfrid Arneitz
Seit Ende des 2. Weltkriegs hat sich die Bevölkerungszahl der Menschen auf der Erde verdoppelt. Wir haben anscheinend nicht mehr genug Platz auf der Erde, sie wird zu klein. Unseren Ressourcenverbrauch nach müsste die Erde dreimal so groß sein! Der ökologische Fußabdruck ist dazu da, um zu messen wie viel wir haben und verbrauchen. Tatsächlich ist es so, dass wir mehr beanspruchen als und zur Verfügung steht. Genau genommen verbrauchen wir mehr als 25% zu viel. Unser Footprint sollte maximal 1ha pro Kopf sein. Wie sieht es aber tatsächlich aus? Hier einige Beispiele von Österreich, Deutschland und der Schweiz und der USA: Mit einem Ökologischen Fußabdruck von 5,lha pro Person liegt die Schweiz auf Platz 16 gefolgt von Österreich auf Platz 19 (4,9 Hektar) und Deutschland auf Platz 23 (4,5 Hektar), auf Platz 2 (9,5ha!) liegen die USA.
Es liegt an uns selbst, für welchen Footprint wir uns entscheiden.
Wir sollten…
... anfangen darüber nachzudenken, dass wir nicht allein auf der Welt sind.
...nachhaltiger denken und vorausschauend handeln.
...unseren Footprint berechnen, überlegen welche Möglichkeiten es gibt, diesen zu verkleinern.
Iris Schummer
Diese DVD wurde von der Plattform Footprint gesponsert. Mathis Wackernagel führte durch den Film.
In der Zeit seit dem 2. Weltkrieg habe sich die Bevölkerung verdoppelt. Es wird 10% mehr Energie benötigt als früher und es gibt nur mehr 3% der Wildlebewesen. Durch die Zunahme der Weltbevölkerung werden auch immer mehr Ressourcen benötigt. Doch vielen Ländern ist es egal, wie viele Ressourcen sie noch besitzen. Sie verwenden einfach so viele, wie sie brauchen. Der ökologische Fußabdruck ist wie ein Kontoauszug. Man kann ihn anschauen, muss aber nicht. Dadurch kann es passieren, dass man mehr Geld ausgibt, als man wirklich besitzt.
Allein durch die Produktion von Fleisch verbrauchen wir sehr viel nutzbare Fläche. Eine Kuh braucht Fläche, auf der sie weiden kann. Im Winter braucht sie außerdem noch andere Nahrung und gleichzeitig produziert sie Abfall. Auch der muss gelagert werden. Eine gute Idee wäre es, erneuerbare Ressourcen zu verwenden und auch den Abfall umzuwandeln.
Wir haben nur einen Planeten. Das sind 51 Milliarden Hektar. Ein Hektar sind ein Fußballfeld. Davon sind 29 Prozent Land und 71 Prozent Wasser. Nur 23 Prozent des Landanteiles sind produktiv, d.h. auf ihnen kann Biomasse wachsen. Teilt man diese 23 Prozent auf die Weltbevölkerung auf wären das 1,8ha biologisch produktive Fläche, die für eine Person zur Verfügung steht. Doch wir sind nicht die einzigen Lebewesen. Durch unsere Lebensweise bringen wir alle anderen Lebewesen in Gefahr. 50 Prozent der Biokapazität sollte für andere Lebewesen reserviert werden. Schließlich ist die Artenvielfalt das größte Geschenk. So wäre ein Hektar pro Kopf perfekt. Doch wie können wir ein schöneres Leben mit einem Hektar pro Kopf ermöglichen?
Wie viel verbrauchen wir? Alles was wir brauchen benötigt zur Herstellung Fläche. Manche Flächen sind aber auch mehrfach nutzbar. Doch wir nehmen auf die Welt keine Rücksicht und verbrauchen mehr als wir haben. Wir überschreiten die verfügbaren Ressourcen oft bis zu 25 Prozent. 2009 war der Tag, an dem wir begannen, ökologisch auf Kredit zu leben, bereits der 25. September. 2006 war es noch der 9. Oktober. Die ökologischen Grenzen sind leicht zu überschreiten.
Wie wird der durchschnittliche Fußabdruck für ein Land berechnet? Es wird berechnet, wie viele Ressourcen wir aus unserem Land verbrauchen und wie viele wir importieren oder exportieren. Die Differenz ist der ökologische Fußabdruck.
Hat man ein hohes Einkommen steigt meist auch der Fußabdruck (durchschnittlich um 15Prozent). Weltweit sind pro Kopf 1,8ha verfügbar. Es folgen durchschnittliche Ökologische Fußabdrücke einiger Länder: 4,9 ha in Österreich, 4,5 ha in Deutschland, 5,1 ha in der Schweiz, 4,2 ha in Italien, 9,6 ha in den USA.
Hätten alle Menschen den Lebensstil der Europäer, würden wir drei Erden benötigen.
Heute sind die Menschen vor allem vom Auto abhängig. Früher fuhr man mit dem Fahrrad oder ging zu Fuß. Das dauerte vielleicht etwas länger, schonte aber die Umwelt und man war unabhängig.
Welche Möglichkeiten haben wir, die Ressourcen, die wir haben besser und nachhaltiger zu nutzen und dadurch unsere Umwelt zu schützen? Viele Städte machen bereits viel dafür, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. In Australien zum Beispiel werden Klimaanlagen und Heizungen in Einkaufszentren reduziert. So spart man Ressourcen und es kostet weniger Geld.
Eines ist aber sicher: Gehen wir nicht vorsichtiger mit unserer Umwelt um, wird sie bald ganz zerstört sein.
In nur 36 Minuten nimmt uns der Schweizer Mathis Wackernagel in „Footprint“ mit auf eine erstaunliche Reise an die wahren Grenzen unseres Planeten. Die Menschheit verbraucht erstmals in der Geschichte mehr an natürlichen Ressourcen und beansprucht mehr von der Regenerationskraft der Ökosysteme, als zur Verfügung stehen. Wir leben auf zu großem Fuß, leben vom Kapital der Natur und nicht von den Zinsen.
Mit gut einem Drittel Anteil bildet die Ernährung den größten Brocken am durchschnittlichen Footprint eines Österreichers. Besonders der hohe Fleischkonsum.
¾ der Weltbevölkerung bleiben ¼ der Welt (leiden unter Klimawandel)
¼ der Weltbevölkerung verbraucht ¾ der Welt (verursacht Klimawandel)
18 Prozent „besitzen“ 85 Prozent der Welt
Heute stehen jedem/r ErdenbürgerIn bei gerechter Aufteilung etwa 2 Gha (global Hektar) zur Verfügung. Der/die durchschnittliche ÖsterreicherIn braucht 5 Gha zur Befriedigung ihrer materiellen Bedürfnisse. Würden alle Menschen so leben wollen, wie wir in Europa, bräuchten wir bald 3 Planeten! Wir leben auf zu großem Fuß!
Die „fünf F“
Flugzeuge: Man sollte aufs Flugzeug öfters verzichten können; in den Ferien nicht immer die Urlaubsorte wählen, die am anderen Ende der Welt liegen.
Fahren: Nicht immer muss man das Auto verwenden. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommt man auch an sein Ziel, wenn nicht sogar schneller.
Fleisch: Tierische Produkte reduzieren, jahreszeitgerechte Produkte und solche aus biologischem Anbau bevorzugen.
Wohnen wie im Fass: gut isoliert in kleinen Wohnungen, am besten in Wohngemeinschaften. Sie sollte mit erneuerbare Energie beheizbar sein und mit einem öffentlichen Fahrmittel erreichbar sein.
Am wichtigsten ist die Freude an einem guten Leben. Das Motto lautet: Leichtes Leben auf leichtem Fuß!
Siegfrid Arneitz
Seit Ende des 2. Weltkriegs hat sich die Bevölkerungszahl der Menschen auf der Erde verdoppelt. Wir haben anscheinend nicht mehr genug Platz auf der Erde, sie wird zu klein. Unseren Ressourcenverbrauch nach müsste die Erde dreimal so groß sein! Der ökologische Fußabdruck ist dazu da, um zu messen wie viel wir haben und verbrauchen. Tatsächlich ist es so, dass wir mehr beanspruchen als und zur Verfügung steht. Genau genommen verbrauchen wir mehr als 25% zu viel. Unser Footprint sollte maximal 1ha pro Kopf sein. Wie sieht es aber tatsächlich aus? Hier einige Beispiele von Österreich, Deutschland und der Schweiz und der USA: Mit einem Ökologischen Fußabdruck von 5,lha pro Person liegt die Schweiz auf Platz 16 gefolgt von Österreich auf Platz 19 (4,9 Hektar) und Deutschland auf Platz 23 (4,5 Hektar), auf Platz 2 (9,5ha!) liegen die USA.
Es liegt an uns selbst, für welchen Footprint wir uns entscheiden.
Wir sollten…
... anfangen darüber nachzudenken, dass wir nicht allein auf der Welt sind.
...nachhaltiger denken und vorausschauend handeln.
...unseren Footprint berechnen, überlegen welche Möglichkeiten es gibt, diesen zu verkleinern.
Iris Schummer
Diese DVD wurde von der Plattform Footprint gesponsert. Mathis Wackernagel führte durch den Film.
In der Zeit seit dem 2. Weltkrieg habe sich die Bevölkerung verdoppelt. Es wird 10% mehr Energie benötigt als früher und es gibt nur mehr 3% der Wildlebewesen. Durch die Zunahme der Weltbevölkerung werden auch immer mehr Ressourcen benötigt. Doch vielen Ländern ist es egal, wie viele Ressourcen sie noch besitzen. Sie verwenden einfach so viele, wie sie brauchen. Der ökologische Fußabdruck ist wie ein Kontoauszug. Man kann ihn anschauen, muss aber nicht. Dadurch kann es passieren, dass man mehr Geld ausgibt, als man wirklich besitzt.
Allein durch die Produktion von Fleisch verbrauchen wir sehr viel nutzbare Fläche. Eine Kuh braucht Fläche, auf der sie weiden kann. Im Winter braucht sie außerdem noch andere Nahrung und gleichzeitig produziert sie Abfall. Auch der muss gelagert werden. Eine gute Idee wäre es, erneuerbare Ressourcen zu verwenden und auch den Abfall umzuwandeln.
Wir haben nur einen Planeten. Das sind 51 Milliarden Hektar. Ein Hektar sind ein Fußballfeld. Davon sind 29 Prozent Land und 71 Prozent Wasser. Nur 23 Prozent des Landanteiles sind produktiv, d.h. auf ihnen kann Biomasse wachsen. Teilt man diese 23 Prozent auf die Weltbevölkerung auf wären das 1,8ha biologisch produktive Fläche, die für eine Person zur Verfügung steht. Doch wir sind nicht die einzigen Lebewesen. Durch unsere Lebensweise bringen wir alle anderen Lebewesen in Gefahr. 50 Prozent der Biokapazität sollte für andere Lebewesen reserviert werden. Schließlich ist die Artenvielfalt das größte Geschenk. So wäre ein Hektar pro Kopf perfekt. Doch wie können wir ein schöneres Leben mit einem Hektar pro Kopf ermöglichen?
Wie viel verbrauchen wir? Alles was wir brauchen benötigt zur Herstellung Fläche. Manche Flächen sind aber auch mehrfach nutzbar. Doch wir nehmen auf die Welt keine Rücksicht und verbrauchen mehr als wir haben. Wir überschreiten die verfügbaren Ressourcen oft bis zu 25 Prozent. 2009 war der Tag, an dem wir begannen, ökologisch auf Kredit zu leben, bereits der 25. September. 2006 war es noch der 9. Oktober. Die ökologischen Grenzen sind leicht zu überschreiten.
Wie wird der durchschnittliche Fußabdruck für ein Land berechnet? Es wird berechnet, wie viele Ressourcen wir aus unserem Land verbrauchen und wie viele wir importieren oder exportieren. Die Differenz ist der ökologische Fußabdruck.
Hat man ein hohes Einkommen steigt meist auch der Fußabdruck (durchschnittlich um 15Prozent). Weltweit sind pro Kopf 1,8ha verfügbar. Es folgen durchschnittliche Ökologische Fußabdrücke einiger Länder: 4,9 ha in Österreich, 4,5 ha in Deutschland, 5,1 ha in der Schweiz, 4,2 ha in Italien, 9,6 ha in den USA.
Hätten alle Menschen den Lebensstil der Europäer, würden wir drei Erden benötigen.
Heute sind die Menschen vor allem vom Auto abhängig. Früher fuhr man mit dem Fahrrad oder ging zu Fuß. Das dauerte vielleicht etwas länger, schonte aber die Umwelt und man war unabhängig.
Welche Möglichkeiten haben wir, die Ressourcen, die wir haben besser und nachhaltiger zu nutzen und dadurch unsere Umwelt zu schützen? Viele Städte machen bereits viel dafür, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. In Australien zum Beispiel werden Klimaanlagen und Heizungen in Einkaufszentren reduziert. So spart man Ressourcen und es kostet weniger Geld.
Eines ist aber sicher: Gehen wir nicht vorsichtiger mit unserer Umwelt um, wird sie bald ganz zerstört sein.
Donnerstag, 20. Mai 2010
Lehrausgang von SchülerInnen der 6A zum Umweltamt der Stadt Graz am 18.5.2010
Petra Oswald
Um unser Projekt auszuweiten besuchten Angi und ich unsere Projektpartnerinnen Anneliese Pölzl-Zeidler und Ruth Masser im Umweltamt der Stadt Graz. Wir wurden sehr herzlich begrüßt und mit jeder Minute wuchs nicht nur unser Wissen, sondern auch die Sympathie für unsere Gastgeberinnen und die Begeisterung am Thema. Spätestens beim heißen Fairtrade- Kakao aus dem Automaten waren wir restlos begeistert!
Frau Masser lernte ich als begeisterte Naturfreundin kennen. Schockierend war für uns die Tatsache, dass das Umweltamt jährlich tonnenweise Abfall entlang des Murufers einsammelt!
Während wir über die Zusammensetzung einer ökologischen Schultasche dikutierten, entdeckte ich immer mehr Parallelen zu meiner Person. So war mein Vater jahrelang Leiter der Österreichischen Naturschutzjugend (ÖNJ) und mein Onkel produziert mit seiner Firma umweltfreundliche Schulhefte.
Auch am Rückweg in die Schule sprachen Angi und ich nur über die Themen "Umwelt", "Fair- Trade" und "Ökologischer Fußabdruck" und wir waren uns einig: Es muss etwas getan werden!
Wir nahmen uns vor, egal was kommen würde, wir wollen mit unserem Leben die Welt besser machen!
Um unser Projekt auszuweiten besuchten Angi und ich unsere Projektpartnerinnen Anneliese Pölzl-Zeidler und Ruth Masser im Umweltamt der Stadt Graz. Wir wurden sehr herzlich begrüßt und mit jeder Minute wuchs nicht nur unser Wissen, sondern auch die Sympathie für unsere Gastgeberinnen und die Begeisterung am Thema. Spätestens beim heißen Fairtrade- Kakao aus dem Automaten waren wir restlos begeistert!
Frau Masser lernte ich als begeisterte Naturfreundin kennen. Schockierend war für uns die Tatsache, dass das Umweltamt jährlich tonnenweise Abfall entlang des Murufers einsammelt!
Während wir über die Zusammensetzung einer ökologischen Schultasche dikutierten, entdeckte ich immer mehr Parallelen zu meiner Person. So war mein Vater jahrelang Leiter der Österreichischen Naturschutzjugend (ÖNJ) und mein Onkel produziert mit seiner Firma umweltfreundliche Schulhefte.
Auch am Rückweg in die Schule sprachen Angi und ich nur über die Themen "Umwelt", "Fair- Trade" und "Ökologischer Fußabdruck" und wir waren uns einig: Es muss etwas getan werden!
Wir nahmen uns vor, egal was kommen würde, wir wollen mit unserem Leben die Welt besser machen!
Mittwoch, 19. Mai 2010
Aktuell zur Fussball WM hat uns der Verein Südwind zur AKTION - Fussball eingeladen
Fußballproduktion: Arbeitsrechte im Abseits
Wenige Tage vor dem Ankick der WM 2010 beleuchtete Südwind die „foule“ Seite der Fußballwelt bei einem Pressegespräch in Wien und österreichweiten Straßenaktionen.
Unser Projektpartner, der Verein "Südwind", lud uns zu dieser Aktion ein.Die Schülerinnen und Schüler der 2d Klasse nahmen mit großer Begeisterung an der Aktion teil.
Die Kinder konnten mit originalen Werkzeugen und Material aus Pakistan hautnah selbst erfahren, wie mühselig diese Arbeit der Näherinnen ist. Unter Anleitung nähten die Schülerinnen und Schüler Teile der Fußbälle zusammen.
Weitere Daten und Fakten zu diesem Thema findet Ihr unter folgenden link:
http://www.suedwind-agentur.at/start.asp?ID=239923
Euer Ökonino Team
Dienstag, 18. Mai 2010
„Fair Future“ eine Multivision für Schülerinnen & Schüler
Am 24.6.2010 besuchten die Klassen der Oberstufe die Multivision „Fair Future“, die im Schuberkino gezeigt wurde.
Der Moderator Arnd Hoffman (Verein für Jugend- und Erwachsenenbildung) führte durch den 90-minütigen Ablauf. Zuerst wurde die Multivision Fair Future – wir schaffen Zukunft (46 Minuten) präsentiert. Im anschließenden Live-Teil wurden die Schülerinnen und Schüler unterhaltsam und spielerisch in die Themenbereiche Ernährung, Konsum, Mobilität, Wohnen und soziale Verantwortung einbezogen.
Die Veranstaltung war fächerübergreifend und ergänzt in hervorragender Weise unser Teilprojekt „Ökologischer Fußabdruck“.
„Dieses Medienprojekt ermöglichte den Jugendlichen, sich mit der Thematik aktiv auseinander zu setzten und Stellung zu beziehen. Sie werden motiviert, ihre Zukunft selbst zu gestalten.“ So steht es im Prospekt von footprint.at und es gelang tatsächlich!
Die Veranstaltung wurde im Auftrag von Nachhaltigkeitslandesrat Johann Seitinger vom Amt der Stmk. Landesregierung (FA 19D) in Kooperation mit der Plattform Footprint für Grazer Schulen angeboten und von GUSB – Gesellschaft für Umwelt und Sozialbildung organisiert. Die Kosten von € 4,. pro Person trug das Land Steiermark.
Unser Dank gilt Arnd Hoffman für die gelungene Moderation und GUSB für die gute Organisation. Wir danken dem Land Steiermark für die Finanzierung und Mag.a Friederike Rath, die diese Veranstaltung für unsere Schule organisierte.
Euer Ökonino- Team
Euer Ökonino- Team
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