Montag, 24. Mai 2010

Workshop-Ökologischer Fußabdruck, Workshop vom 21.- 22.12.2009

Leyla Yelmer

Zwei Damen vom Umweltbildungszentrum(UBZ), Frau Maria Höggerl und Frau Andrea Hönel, präsentierten vor den Weihnachtsferien das Thema des ökologischen Fußabdrucks. Wir alle hatte die Gelegenheit, unseren ökologischen Fußabdruck zu berechnen. Der Fußabdrucksrechner berechnet die Fläche, die eine Person für natürliche Ressourcen verbraucht. Zum Beispiel ist der Durchschnitt in Österreich bei 4,9 globale Hektar. Das bedeutet, wir bräuchten 2,5 Erdkugeln, wenn jeder Mensch so leben wollte wie wir. Dabei gibt es auch noch den grauen Fußabdruck, der bei jedem Einzelnen noch dazu gezählt wird. Dieser umfasst alles, das der Allgemeinheit eines Landes dient und beträgt 1,8 globale ha. Er ist folgendermaßen aufgeteilt: 1/4 Wohnen 1/3 Ernährung 1/5 Mobilität 1/6 Konsum.
Ein sehr kleiner Ökologischer Fußabdruck wäre kleiner als 3,5, zwischen 3,5 bis 4,5 wird er als klein bewertet. Liegt man mit seinen Wert zwischen 4,5 und 5,5 hat man einen durchschnittlich großen ökologischen Fußabdruck. Groß ist er von 5,4 bis 6,4 und über 6,5 wird er als riesig bezeichnet. Mein Fußabdruck beträgt 3,7 globale Hektar.
Würden alle Menschen auf unserer Erde so leben wollen wie ich, dann bräuchten wir 2,1 Planeten.
Am zweiten Tag des Workshops bekamen wir auch die Aufgabe, ein Plakat mit dem Thema „Wie gestaltet man Weihnachten umweltfreundlich“ zu machen. Lisa und ich einigten uns auf folgende Tipps:
Beleuchtung: sparsame Lichterketten, nicht die ganze Zeit brennen lassen
Weihnachtsbaum: echten, regionalen Baum und nicht einen Plastikbaum
Essen: regionale Produkte und nicht importierte aus einem fernen Land
Verpackung: nicht zu viel verpacken oder das Geschenkpapier wieder verwenden
Geschenke: nützliche Geschenke, die nicht gleich weg geworfen werden.











Siegfrid Arneitz


Am Mo, 21. Dezember und am Dienstag, 22. Dezember kamen zwei Referentinnen an die Schule und brachten und, der 6A Klasse, während eines zweitägigen Workshops zu je vier Stunden den Ökologischen Fußabdruck nahe.
Zuerst wurde in den IT- Räumen einmal allgemein erklärt, was der Ökologische Fußabdruck ist. Danach durften wir unseren eigenen Fußabdruck ausrechnen und uns wurden Tipps gegeben, wie wir unseren Fußabdruck verkleinern könnten. Auch versuchten wir für uns persönlich jeweils den kleinstmöglichen Fußabdruck und den größtmöglichen Fußabdruck auszurechnen.
Im Klassenzimmer gebrauchten die beiden Referentinnen die restliche Zeit des ersten Tages damit, die Verteilung der Güter und deren Verbrauch auf den einzelnen Kontinenten zu erläutern. Das erhaltene Wissen wurde mittels eines Spiels gefestigt.
Am zweiten Tag sahen wir zuerst einige Videos aus dem Internet von verschiedenen Umweltorganisationen zum Thema Energiesparen und Ressourcenverbrauch.
Weiters stellten wir in einzelnen Gruppen Überlegungen dazu an, wie man Weihnachten mit einem möglichst kleinen Fußabdruck feiern könnte. Diese Ideen wurden auch auf Plakaten festgehalten und von den Gruppen präsentiert.
Als Abschluss wurde noch einmal das Wichtigste zusammengefasst.

Persönlicher Eindruck
Wir haben gelernt, dass wir bei den einen oder anderen Dingen sparen sollten. Auch wenn es schwer aussieht, aber wenn jeder ein kleines Bisschen beiträgt, wird es nicht so schwer sein, auf l ha pro Kopf zu kommen. Ich persönlich werde Strom sparen, mehr Trinkwasser konsumieren und öfters auch zu Fuß gehen.

Heutzutage verbraucht der Verbraucher 10x mehr Energie als vor 100 Jahren
Der Footprint gibt an, wie groß unser Verbrauch an Strom, Wasser,...etc. ist und wie wir unsere Ressourcen gut Nützen können Es steht jedem Menschen ca. 1,8 Hektar zur eigenen Nutzung frei
Die Nutzfläche wird immer weniger, da die Menschheit sich immer weiter vermehrt
Faser, Baumwolle und Papier verbrauchen den größten Teil des Footprints
Das Abholzen von Wäldern, das fischen von Fischen und der übermäßige
CO2 Ausstoß zerstören immer mehr die Erde
Der ökologischer Fußabdruck berechnet auch den Gebrauch von importierten und exportierten Produkten, sowie was im eigenem Land verbraucht wird,
Österreich hat einen Footprint von 4,9 und jede Person verbraucht 3,4 Hektar; USA hat einen Footprint von 9,6 und jede Person verbraucht 4,7hektar; Die Erde hat einen Footprint von 2,2 und pro Person sollte jeder 1,2 Hektar
Ziel des Footprints ist, dass jeder seinen ökologischen Fußabdruck verringert aber auch sich eine hohe Lebensqualität sicherstellt
Es gibt neben dem Fußabdruck auch den Living Planet Index von der Organisation Living Report WWF, der der den Zustand der Erde berechnet.











 Iris Schummer

Am 21.Dezember begann unser Workshop „Ökologischer Fußabdruck“. Gemeinsam mit den beiden Referentinnen, Maria Höggerl und Andrea Hönel, bearbeiteten wir das Thema sehr gründlich. In der ersten Stunde berechneten wir unseren eigenen Fußabdruck und versuchten ihn dann durch ändern der Werte zuerst möglichst klein und dann möglichst groß zu machen.
Nach dieser Stunde gab es einen Vortrag, in dem man mehr über den ökologischen Fußabdruck erfuhr.
Der ökologische Fußabdruck ist die Fläche, die an natürliche Ressourcen pro Person verbraucht wird. Diese Flächen sind Äcker, Wiesen, Weiden, Wasser, Wald, bebautes Land, „Energieland“... 1,8 gha (= „Globale Hektar“) ist die ertragreiche Fläche der Erde auf alle Menschen gleich aufgeteilt. In Österreich liegt der Durchschnitt bei 4,9 gha. Die Berechnung pro Person setzt sich aus den Teilbereichen Wohnen (1/4), Ernährung (1/3), Konsum (1/6) und Mobilität (1/5) zusammen. Außerdem kommt noch der „Graue Fußabdruck“ (1,8 gha) hinzu.
In den nächsten drei Stunden wurden mehrere Spiele gespielt, durch die veranschaulicht wurde, wie die Ressourcen verteilt sind und wie viele „Erden“ die einzelnen Kontinent durch ihren Lebensstil verbrauchen. Dafür wurde eine Weltkarte am Boden ausgebreitet und jeweils 100 c für das Geld, mehrere 100 Holzfiguren für die Bevölkerung und mehrere Erden uns zur Verfügung gestellt und wir mussten schätzen, wie viele Teile der jeweilige Kontinent bekommt. Im zweiten Spiel wurde ein Turm aus Hölzern aufgestellt und jeder musste ein Holz hinausziehen. War man aber nicht vorsichtig genug oder nahm irgendein Stück, fiel der Turm zusammen. So wurde gezeigt, was passiert, wenn jemand nicht an die anderen denkt und zu viele Ressourcen verbraucht. Ein weiteres Spiel war, dass man einen Sesselkreis bildete, sich neben den Sessel stellte und den Sessel kippte. Danach musste man schnell zum nächsten Sessel und „seinen“ Sessel dafür aber loslassen. Dieser durfte aber nicht umkippen. Nach einigem Durcheinander klappte es, da alle auf ein Kommando weitergingen und zusammenarbeiteten. So wurde die Wichtigkeit der Zusammenarbeit gezeigt. Am nächsten Tag ging der Workshop weiter. Wir schauten einen Film zum Thema an. Danach wurde das Thema Weihnachten besprochen. Was kann man tun, um den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten? Wodurch vergrößert er sich? In den Gruppen wurde darüber diskutiert, danach wurden Plakate gestaltet und diese anschließend präsentiert.

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